Michael Rabinowitz

Seit über dreißig Jahren ist Mike Rabinowitz als vielseitiger Fagottist auf der Höhe der Zeit. Seine breite musikalische Erfahrung macht ihn mit Bach und Mozart ebenso vertraut wie mit Charlie Parker, John Coltrane und Ornette Coleman. Er hat seine Musik zusammen mit Ira Sullivan, Red Rodney, Wynton Marsalis, John Hicks, Dave Douglas, Chris Potter und Joe Lovano aufgenommen. Zu seinen Festivalauftritten gehören Chicago, Montreal, Berlin, Tanglewood, Newport, San Francisco und Hollywood Bowl. Michael ist ein ständiges Mitglied des Charles Mingus Orchestra in NYC und ist mit diesem Ensemble regelmäßig im Jazz Standard zu hören. Dieses Orchester trat kürzlich beim Tanglewood Jazz Festival und in der St. Barts Church in NYC unter der Leitung von Gunther Schuller auf. Sein eigenes Quartett Bassoon and the Wild ist im Chatauqua Institute, Vanderbilt Planetarium, Frick Museum, JVC Jazz Festival, Penn State, Kavehaz und anderen Veranstaltungsorten in NYC aufgetreten. Ocean Eyes ist Mikes 5. CD und dokumentiert die Entwicklung seines Quartetts und beinhaltet überwiegend Eigenkompositionen. Die Buffet Crampon Gruppe mit ihren W. Schreiber Fagotten ist seit elf Jahren Mikes Sponsor und unterstützte seine Bemühungen bei der Teilnahme an Fagott-Meisterkursen bei den Konferenzen der International Double Reed Society, dem New England Conservatory und dem Birmingham Conservatory. Kürzlich erhielt Michael ein Stipendium von Chamber Music of America in Zusammenarbeit mit dem französischen Oboisten Jean Luc Fillon und veröffentlichte die gemeinsame CD „On the Reed Again“. Im vergangenen Jahr nahm Mike an Bob Beldons Miles „Espanol The New Sketches of Spain“ und an der Aufnahme „The Gil Evans Centennial Project“ teil, die erst im Mai dieses Jahres veröffentlicht wurde, mit Auftritten im Jazz Standard und beim Newport Jazz Festival im August. Im Laufe der Jahre hat Mike als Pionier der Improvisation Fagottisten und Musiker auf der ganzen Welt inspiriert. Michael ist ein Künstler der Buffet Crampon Gruppe, der ausschließlich auf W. Schreiber Fagotten spielt.